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Fünf Gründe, warum wir gerne mit “Zoomern” arbeiten

Henrike Düerkop Marketing Manager Connect on Linkedin

Die Generation Z ist selbstbewusst, aufgeschlossen und sich bewusst, dass sich die Welt radikal verändert.

Motivierte Mitarbeiter. Das ist es doch, was jedes Unternehmen möchte, nicht wahr? Deshalb ist es gut zu wissen, was Menschen antreibt, vor allem die nachrückende Generation. Die Generation, die aktuell in den Arbeitsmarkt nachrückt, wird als "Generation Z" bezeichnet. Ihre Mitglieder sind "Zoomer", und bei TriFinance kennen wir sie gut, denn wir arbeiten mit vielen Projektberater in diesem Alter. Sie sind selbstbewusst, aufgeschlossen und sich bewusst, dass die Welt sich radikal verändert. Das Wort "Millennials" - Generation Y - hat sich durchgesetzt. Die Wörter "Generation Z" und "Zoomer" sind weniger bekannt. Es handelt sich genau genommen um junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Studien- und Umfrageergebnisse schreiben Ihnen verschiedene Eigenschaften zu. Sie sind "Digital Natives" und "flexible Entrepreneure". Glauben Sie uns, es gibt mehrere Gründe, mit der "Generation Z" zu arbeiten. Wir nennen Ihnen fünf.

1. Digital Natives

Die Generation Z hat nie eine Welt ohne das Internet kennengelernt. Sie wurden sozusagen mit einem Mobiltelefon in der Hand geboren. Online ist ihr natürlicher Lebensraum, und ihr Smartphone ist das Mittel, um in diesem Biotop zu existieren. Ein iPod und ein DVD-Player zum Beispiel wurden überflüssig. Zoomer kommunizieren in Bildern, via TikTok. Sie tauschten das Fernsehen gegen Online-Serien aus. Musikgruppen und Schauspieler wurden durch Youtube-Stars und Mikro-Influencer ersetzt. Da sie in der Online-Welt wachsen, sind sie vorherigen Generationen einen Schritt voraus. Sie funktionieren in einem wirtschaftlichen Umfeld, in dem die Digitalisierung einen Tsunami von Veränderungen in unserer Arbeitsweise verursacht.

2. Flexible Entrepreneure

Zoomer sind multikulturell und aufgeschlossen. Sie finden es wichtig, dass der von ihnen gewählte Arbeitgeber einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft hat. Sie brauchen Sinn, Flexibilität und Mehrwert. Sie glauben nicht, dass ein 9-to-5-Job das ultimative Ziel ist. Im Gegenteil, sie entscheiden sich für eine flexible und ergebnisorientierte Arbeit, die vorzugsweise an Orten ihrer eigenen Wahl ausgeführt wird. Zoomer wollen die Veränderungen selbst gestalten und sind voll und ganz bereit, sich anzupassen. Ihre Problemlösungsfähigkeit ist groß und sie möchten sich gerne von pyramidenförmigen Hierarchien befreien. Sie sind weniger empfänglich gegenüber Machtverhältnissen und Überwachung.

Die jüngste Generation auf dem Arbeitsmarkt verdient Ihr Vertrauen. Wenn Sie wissen und verstehen, wer vor Ihnen steht, können Sie Ihr Team wirklich verstärken.

3. Multitasking-Fähigkeiten

Zoomer wachsen in einem Umfeld auf, in dem Kommunikation allgegenwärtig ist. Sie sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, die von neuen Kommunikationstechnologien geprägt ist. Deswegen weist die Generation Z weltweit mehr Gemeinsamkeiten untereinander auf als frühere Generationen. Sie sind wissbegierig und wenn sie eine schnelle Antwort benötigen, schlagen sie es sofort digital nach. Zoomer erfassen und verarbeiten viele Informationen schnell und sind multitaskingfähig. Sie können problemlos mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen.

4. Wettbewerbsfähig und hart arbeitend

Zoomer wollen sich eine Vielzahl an Fähigkeiten aneignen bevor sie eine bestimmte Richtung einschlagen. Sie erklimmen die Karriereleiter in mehreren Unternehmen und schätzen ihre Freiheit. Zoomer sind wettbewerbsfähig und wollen hart arbeiten, um im Berufsleben voranzukommen.

5. Starker ethischer Kompass

Die Generation Z hat in ihrer Kindheit einige Krisen miterlebt. Das hat sie geprägt. Sie streben nach einem stabilen Einkommen und sparen Geld, um sich finanziell noch sicherer zu fühlen. Sie erwarten von Organisationen Ehrlichkeit und Transparenz. Eine nachhaltige Wirtschaft ist Teil ihres ethischen Kompasses.

Die jüngste Generation auf dem Arbeitsmarkt verdient Ihr Vertrauen, und wenn Sie wissen und verstehen, wer vor Ihnen steht - ihre Stärken und Interessen kennen - können Sie Ihr Team wirklich stärken.